Okiku – Die verfluchte Puppe mit dem lebendigen Haar

Okiku - Die verfluchte Puppe mit dem lebendigen Haar

Ich habe euch bereits zwei unheimliche Puppen vorgestellt. Diese waren sehr böse und unfreundlich. Bei der Okiku ist es etwas anders, aber auch nicht weniger gruselig. Es ist nur eine kurze Geschichte, aber sie darf nicht fehlen, wenn es um mysteriöse Puppen geht.

Okiku – Ein Geschenk mit einem paranormalen Nachspiel

1918 kauft der 17-jährige Eikichi Suzuki auf einer Marineausstellung in Sapporo eine Puppe für seine kleine Schwester Okiku. Das zweijährige Mädchen liebt ihre neue Begleiterin – doch kurz darauf stirbt sie unerwartet an einer Erkältung. Die trauernde Familie stellt die Puppe auf den Hausaltar. Kurz darauf beginnt das Unheimliche: Das Haar der Puppe wächst – und hört nicht mehr auf.

Ist ihre Seele in dem Porzellan gefangen?

Die Familie glaubt, dass Okikus Geist in die Puppe übergegangen ist. Selbst nach der Übergabe an den Mennenji-Tempel 1938 bleibt das Phänomen bestehen: Das Haar wächst bis zu den Knien, ein Priester muss es regelmäßig schneiden – angeblich auf Wunsch der verstorbenen Okiku, die ihm im Traum erschien.

Eine Untersuchung ergibt etwas Unglaubliches

Es soll eine Untersuchung gegeben haben, die ergab: Eine Haarprobe soll menschlichen Ursprungs gewesen sein. Besucher berichten sogar, der Mund der Puppe öffne sich langsam – und offenbare Zähne. Ob Wahrheit oder Legende: Okiku sorgt bis heute für Gänsehaut.

Die Vorstellung, dass meine Seele irgendwann in einer Puppe gefangen sein könnte, lässt mich nicht gerade frohlocken. Das war heute nur ein kurzer Artikel, aber als paranormalen Snack am heiligen Sonntag dürfte das trotzdem durchgehen. (Quelle)

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