Mysterium Skinwalker Ranch – Ein Hotspot des Paranormalen

Mysterium Skinwalker Ranch – Ein Hotspot des Paranormalen

Südwestlich von Fort Duchesne, Utah, erstreckt sich die 480 Hektar große Skinwalker Ranch – ein Ort, der seit Jahrhunderten mit unerklärlichen Phänomenen in Verbindung gebracht wird. Schon lange bevor die Ranch durch die Familie Sherman berühmt wurde, erzählten die Ute und Navajo von finsteren Kräften, die das Land heimsuchen. Die Navajo sollen die Ute einst mit einem Fluch belegt haben – und seither sollen Skinwalker, bösartige Gestaltwandler, das Gebiet unsicher machen.

Skinwalker Ranch: Hexen, Gestaltwandler und Raubtiere der Nacht

In der Sprache der Navajo werden diese Wesen Yeenaldlooshii oder Naaldlooshii genannt – Schamanen, die durch finstere Rituale die Fähigkeit erlangt haben, ihre Gestalt zu wandeln. Sie erscheinen oft als Wölfe oder Kojoten mit glühenden roten Augen und sollen übermenschliche Kräfte besitzen. Ihr Versteck? Ein dunkler Ort namens „Dark Canyon“, unweit der Skinwalker Ranch.

UFOs, Viehverstümmelungen und mysteriöse Kreaturen

Erstmals berichtete die Familie Myers, die die Ranch seit 1905 bewohnte, von unheimlichen Begegnungen. In den 1950er-Jahren folgten UFO-Sichtungen – mal rund, mal zigarrenförmig, umgeben von rot-grünen Lichtern. Berichte über seltsame Feuerbälle am Himmel reichen jedoch bis ins 17. Jahrhundert zurück. In den 1970er-Jahren nahm die Anzahl der UFO-Meldungen so drastisch zu, dass die Highway Patrol in Utah die Dokumentation einstellte.

Mit den Sichtungen begann auch das grausame Phänomen der Viehverstümmelung. Kühe wurden mit chirurgischer Präzision verstümmelt, Organe fehlten, blutlose Schnittwunden ließen Wissenschaftler ratlos zurück. Raubtiere? Unwahrscheinlich. Wer oder was steckte also dahinter? Was hat es mit der Skinwalker Ranch auf sich?

Der Horror der Shermans – Die Skinwalker Ranch wird berühmt

Als 1994 die Familie Sherman auf die Ranch zog, begann eine Serie verstörender Ereignisse:

  • Ein riesiger Wolf griff ein Kalb an – Kugeln konnten ihm nichts anhaben.
  • Ein hundeähnliches Wesen mit rötlichem Fell und buschigem Schwanz tauchte auf – und verschwand vor Terrys Augen.
  • Poltergeistaktivitäten: Gegenstände bewegten sich, Stimmen sprachen in fremden Sprachen.
  • Nachts flogen blaue Kugeln über das Land – Terrys Hunde jagten ihnen nach und kehrten nie zurück.
  • Unterirdische Maschinengeräusche, leuchtende Weiden, plötzlich auftauchende Kornkreise.

Die Shermans hielten es nicht mehr aus und verkauften 1996 die Ranch an den Milliardär und UFO-Forscher Robert Bigelow.

Geheime Ermittlungen – Vom Privatmann bis zum Pentagon

Bigelow, Gründer des „National Institute for Discovery Science“, stationierte Wissenschaftler mit Hightech-Sensoren auf der Ranch. Doch ihre Erkenntnisse blieben geheim. 2004 wurde das Institut eingestellt, doch Bigelow arbeitete weiter – nun mit dem Pentagon.

Unter dem Namen „Advanced Aviation Threat Identification Program“ (AATIP) flossen über 22 Millionen US-Dollar in die Erforschung der Skinwalker Ranch und anderer UFO-Phänomene. 2012 wurde das Programm aus Angst vor Kritik eingestellt. Erst 2017 bestätigten das US-Verteidigungsministerium und der Ex-Senator Harry Reid dessen Existenz.

Skinwalker Ranch – Schwindel oder das Tor zum Unbekannten?

Ein reiner Hoax? Möglich, aber warum investierte das Pentagon dann Millionen? UFO-Sichtungen und Viehverstümmelungen sind dokumentierte Fakten. Ob Skinwalker real sind, bleibt umstritten – doch Legenden, Regierungsprogramme und Augenzeugenberichte lassen die Skinwalker Ranch zu einem der mysteriösesten Orte der Welt werden. Ist hier ein dunkles Geheimnis verborgen? Oder sind wir einfach nicht bereit, die Wahrheit zu akzeptieren? (Quelle)

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