Der Chronovisor – Zeitmaschine des Vatikans oder Mythos?

Der Chronovisor – Zeitmaschine des Vatikans oder Mythos?

Passend zu Ostern: Stell dir vor, es gäbe ein Gerät, mit dem man historische Ereignisse live mitverfolgen könnte. Kein Science-Fiction-Film – sondern Realität. Genau das behauptete ein italienischer Mönch: Der Chronovisor soll es ermöglicht haben, Szenen aus der Antike – ja sogar Momente aus dem Leben Jesu – aufzuzeichnen. Ein Blick durchs Zeitfenster, versteckt in den Tiefen des Vatikans?

Der geheimnisvolle Chronovisor – Zeitreise mit Gottes Segen?

Die Geschichte beginnt mit Pater Pellegrino Ernetti, Benediktinermönch, Exorzist und Wissenschaftler. In den 1950er-Jahren behauptete er, Teil eines streng geheimen Projekts gewesen zu sein – gemeinsam mit keinem Geringeren als Enrico Fermi und Wernher von Braun. Ziel war es, den Chronovisor zu bauen -eine Zeitmaschine in Form eines Monitors mit Tastatur, die nicht in die Vergangenheit reist – sondern sie zeigt.

Laut Ernetti konnte man damit Cicero sprechen hören, Napoleon beobachten – und Jesus am Kreuz sehen. Um das zu belegen, zeigte er sogar ein angebliches Foto von Christus. Allerdings stellte sich dieses als Kopie einer alten Postkarte heraus. (Die CIA und die Bundeslade – ganzer Artikel)

Der Vatikan schweigt – Zufall oder Vertuschung?

Trotz der widerlegten Echtheit des Fotos hielt Ernetti an seiner Geschichte fest. Er behauptete, das gezeigte Bild sei nur ein Platzhalter gewesen – die echten Aufnahmen seien von ganz anderer Qualität und womöglich im Zweiten Weltkrieg vernichtet worden.

Ein enger Vertrauter, François Brunet, veröffentlichte später weitere brisante Details. Seiner Meinung nach existiert der Chronovisor noch immer – streng bewacht in den vatikanischen Archiven. Angeblich wurde das Gerät auf Befehl von Papst Pius XII. und Benito Mussolini versteckt, weil man seine Macht fürchtete.

Ist der Chronovisor lediglich Fiktion?

Wissenschaftlich betrachtet hält der Chronovisor keiner Überprüfung stand. Stephen Hawking oder Fred Alan Wolf diskutierten zwar Konzepte der Zeitreise – aber ein Gerät, das vergangene Momente wie ein Fernseher abspielen kann, klingt eher nach Fantasy.

Und doch bleibt die Frage offen: Was, wenn ein Teil der Wahrheit im Verborgenen liegt? Wenn der Vatikan tatsächlich einen Blick in die Vergangenheit werfen kann? Das wäre eine Sensation. An der Stelle wünsche ich euch allen frohe Ostern. (Quelle)

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