Robert the Doll – Die verfluchte Puppe von Key West

Robert the Doll – Die verfluchte Puppe von Key West

Das Titelbild ist KI-generiert und zeigt nicht die echte Puppe. Die könnt ihr hier sehen. Seit über 100 Jahren sorgt eine unscheinbare Puppe für Gänsehaut: Robert the Doll. Besucher berichten von unerklärlichen Phänomenen, Fotografien misslingen, und wer Robert nicht mit Respekt behandelt wird, soll von Unglück verfolgt werden. Ist er wirklich verflucht?

Die Geschichte hinter Robert the Doll

Die Puppe wurde Anfang des 20. Jahrhunderts von der deutschen Firma Steiff hergestellt und dem kleinen Robert Eugene Otto als Geschenk überreicht. Schon früh bemerkten seine Eltern seltsame Veränderungen: Gegenstände bewegten sich, unheimliches Kichern erfüllte das Haus, und Robert sprach angeblich mit der Puppe – oder sprach sie mit ihm?

Kurz darauf eskalierten die unheimlichen Ereignisse: Möbel wurden umgestoßen, und Nachbarn berichteten, Robert the Doll habe sich eigenständig von einem Fenster zum anderen bewegt. Zudem soll aus dem Raum ein gehässiges Kichern gedrungen sein.

Nachts wurden Eugenes Eltern immer wieder von seinen panischen Schreien geweckt. Doch als sie sein Zimmer betraten, fand sie stets ein Chaos vor – zerbrochene Gegenstände, umgeworfene Möbel. Eugene hatte nur eine Erklärung:
„Robert war’s!“

Der Albtraum wollte kein Ende nehmen

Nach Eugenes Tod im Jahr 1974 geriet Robert the Doll nicht in Vergessenheit. Die neue Hausbesitzerin, Myrtle Reuter, entdeckte ihn auf dem Dachboden – und die unheimlichen Geschehnisse setzt sich fort. Ihre zehnjährige Tochter erzählte, dass Robert ihr nachts Angst einjagte und sich sogar am Fußende ihres Bettes niederließ.

Möbel kippten ohne erkennbaren Grund um, und das Mädchen fühlte sich bedroht. Schließlich entschied sich Myrtle 1994 dazu, Robert an die Museumsleitung der Key West Art Gallery zu übergeben. Bis zu diesem Zeitpunkt war sie überzeugt: Die Puppe war verflucht – und bewegte sich von selbst. Außerdem soll sie in der Lage gewesen sein, mit dem Auge zu zwinkern.

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Darum kann dir Robert the Doll immer noch gefährlich werden

Robert befindet sich heute immer noch im East Martello Museum in Key West. Besucher behaupten, dass sich sein Gesichtsausdruck verändert oder die Puppe sogar die Position wechselt. Wer ihn ohne Erlaubnis fotografiert oder respektlos behandelt, soll von Pech verfolgt werden – von Unfällen bis hin zu gescheiterten Beziehungen.

Die Geschichte von Robert inspirierte eine ganze Horrorfilmreihe, beginnend mit
Robert – Die Puppe des Teufels (2015). Es folgten vier Fortsetzungen. Jährlich pilgern tausende Besucher zum Museum, um sich selbst von der düsteren Aura der Puppe zu überzeugen.

Ob Mythos oder Realität – die Legende von Robert the Doll bleibt faszinierend. Solltest du ihn jemals besuchen, vergiss nicht: Sei höflich, frage um Erlaubnis für ein Foto und verlasse das Museum nicht, ohne sich zu verabschieden – sonst könnte Robert dich verfolgen …

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